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Pressemitteilung

Antrag Kreistag

Ausschussgemeinschaft ÖDP/FDP will dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen beibehalten

In einem Schreiben an Landrat Anton Klotz stellt die Ausschussgemeinschaft ÖDP/FDP den Antrag, "einer gleichmäßigen dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern in den Gemeinden des Landkreises den Vorzug von einer zentralen Unterbringung in Wohncontainern zu geben".
Begründet wird dies damit, dass der bisher beschrittene Weg der dezentralen Unterbringung vorbildlich sei und dass dieser Weg unbedingt weiter beschritten werden sollte. Wenn jede der 28 Landkreisgemeinden vier bis fünf Flüchtlinge oder Asylbewerber - das entspreche ein bis zwei Familien - aufnehmen würde, könnten über einhundert weitere Personen dezentral untergebracht werden.     
Der Landkreis Oberallgäu hat bisher die Flüchtlingsproblematik aufgrund von großem Engagement sowohl der Verwaltung als auch der vielen ehrenamtlichen Helfer in hervorragender Weise bewältigt. Mit einer Unterbringung in einer Containersiedlung würde an einem Standort ein Brennpunkt geschaffen, der einen gravierenden Rückschritt in der Akzeptanz der Bevölkerung zur Folge haben  und dem sozialen Frieden abträglich sein könnte.

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