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Pressemitteilung

Immenser Andrang bei Veranstaltung zum Thema "Pflege" in Immenstadt

Die ÖDP Oberallgäu und Kempten ist aufgrund Ihrer Historie eng mit dem Thema Pflege, Behinderung und Alter verbunden. Viele Mitglieder arbeiten und /oder sind in sozialen Bereichen aktiv.

Bildrechte: ÖDP Oberallgäu; vorne Gisela Bock; zweite Reihe Michael Finger, MdL Uli Leiner;

Die ÖDP engagiert sich im Landkreis im Bereich, Seniorenkonzept und Barrierefreiheit. Daher ist man besonders stolz auf die am Mittwoch im Hotel Krone Immenstadt stattgefundene initiierte Veranstaltung zum Thema „Pflege“.

Hier hat man zusammen mit der FDP Oberallgäu, die mit der Kreisrätin Frau G.Bock eine der bestinformierten Pflege- und Alterspolitikerinnen im Landkreis hat, eine gemeinsame Veranstaltung zum Thema Pflegenotstand im Oberallgäu abgehalten.

Die Veranstaltung war grundsätzlich unterschiedlich zu den vielen der letzten Monate. FDP wie ÖDP achteten darauf, dass die Podiumsteilnehmer und Referenten aus allen Bereiche der Pflege kamen. Darunter waren Dr. D. Spitzer (Allgemeinmediziner), Prof. Dr. P. Prestel (Hochschule KE), Dr. C. Moosbrugger, MdL U. Leiner und Frau V. Fedtke von der Allgäu Pflege. Zusätzlich waren auch unterschiedliche politische Richtungen im Rednerkreis vertreten, was eine Meinungsvielfalt und somit interessante Einsichten in die jeweilige Lösung des Problems „Pflege“ für den Zuhörer ermöglichte. Kreisrat P. Nessler, als Hospiz- und Sterbebegleiter fand seine ehrenamtliche Arbeit als höchst befriedigten Lebensinhalt. Auch Frau Schmölz, die als Altenpflegerin am Menschen arbeitet, verstand nicht warum soviel Negatives über ihre Arbeit im Umlauf sei. Sie betonte, dass sie sich fair bezahlt fühlt, aber wegen Personalmangel immer unter Stress stehe.

Die Vorstände der FDP, MdB S. Thomae und ÖDP, Kreisrat M. Finger, versuchten in ihren Ausführungen bundespoltisch und eben persönlich regional das Thema „Pflege" aufzubereiten.

Die mehr als gut besuchte Veranstaltung wurde mit einer Fragerunde beendet, die viele Fachbesucher aus der Pflege nutzten um Schwächen und Stärken im momentanen Pflegesystem zu kommunizieren. Resümee für die ÖDP war: "Pflege kann uns alle treffen, als Patient genauso wie als Angehöriger!". Der Staat muss „jetzt“ handeln, denn Vieles ist im Argen und es geht um Menschen, nämlich um uns.

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